Schlitzerlandgottesdienst
Schlitzerlandgottesdienst Im Schlosspark
Sonntag, 13. Juli 2014
Der Schlitzerlandgottesdienst für alle Gemeinden im Schlitzerland wurde in diesem Jahr am Sonntag, den 13. Juli im Park von Schloss Hallenburg in Schlitz gefeiert. Leider regnete es sehr stark, was aber den Gottesdienst nicht weiter störte. Der Kirchenchor Laudate und die Posaunenchöre aus Schlitz und Hartershausen sorgten für die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes.
Schlitzerlandgottesdienst auf dem Sengersberg
Sonntag, 25. August 2013, 10.30 Uhr
Die Gemeindeglieder aller Kirchengemeinden aus dem Schlitzerland waren am 25. August 2013 wieder zum Schlitzerlandgottesdienst auf dem Sengersberg eingeladen. Geplant war, dass von verschiedenen Ausgangspunkten ab 9.00 Uhr zum Sengersberg gewandert wird. Um 10.00 Uhr sollten Busse die Dörfer des Schlitzerlandes anfahren, um die Gemeinde zum Gottesdienst abzuholen.
Leider regnete es am Sonntag, so dass der Gottesdienst in die Schlitzer Stadtkirche verlegt werden musste. Nach dem Gottesdienst gab es Würstchen, Eintopf und Getränke, bevor die Busse dann um 13.30 Uhr wieder zurückfuhren.
Befiehl dem Herrn deine Wege ...
1200 Jahre im Vertrauen auf Gott
Schlitzerlandgottesdienst am 15. Januar 2012
Die Kirchengemeinden des Schlitzerlandes luden ein zum gemeinsamen Gottesdienst als Auftakt zum Jubiläumsjahr 2012.
15. Januar 2012 um 10:00 Uhr Stadtkirche Schlitz
Musikalisch wurde der Gottesdienst von "TonArt B" aus Bernshausen mitgestaltet. Aus allen Stadtteilen fuhren kostenlose Busse , um die Gottesdienstbesucher an diesem Sonntag nach Schlitz und wieder zurück zu bringen. Natürlich waren auch Kinder herzlich willkommen, denn parallel zum Erwachsenengottesdienst fand im Evangelischen Gemeindehaus direkt neben der Stadtkirche der Kindergottesdienst für Kinder ab 4 Jahren und eine Kleinkinderbetreuung statt.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei einem Stehkaffee noch Gelegenheit zur Begegnung, bevor die Busse ab 12:00 Uhr die Gottesdienstbesucher wieder nach Hause brachten.
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Schlitzerlandgottesdienst am 11. September 2011
GEPFLANZT WIE EIN BAUM AN WASSERBÄCHEN
Sonntag, 11. September 2011 um 10.30 Uhr
Am Sonntag, dem 11. September, luden alle Evangelischen Kirchengemeinden des Schlitzerlandes zum zweiten Mal zu einem gemeinsamen "Schlitzerland-Gottesdienst" in den Steinbruch am Sengersberg ein. Gestaltet wurde dieser besondere Gottesdienst von allen Pfarrern aus Schlitz und dem Schlitzerland. Für die musikalische Begleitung sorgten die Posaunenchöre aus Hartershausen, und Schlitz. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand die Möglichkeit, bei Eintopf, Bratwürstchen und kühlen Getränken zusammenzubleiben und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Gepflanz wie ein Baum an Wasserbächen
Zum zweiten Mal: Schlitzerlandgottesdienst auf dem Sengersberg, 11. September 2011
Zu Beginn des Wochenendes gingen die Blicke der evangelischen Geistlichen, einiger Kirchenvorstandsmitglieder und anderer Beteiligter im Schlitzerland besorgt zum Himmel. Wetterprognosen wurden besonders aufmerksam gehört. Am Sonntag stand nämlich zum zweiten Mal der "Schlitzerlandgottesdienst" auf dem kirchlichen Terminkalender. Die Gemeindeglieder aller evangelischen Kirchengemeinden des Schlitzerlandes waren eingeladen, sich im Steinbruch auf dem Sengersberg unter dem Bibelwort aus Jeremia 17,7+8 zum gemeinsamen Gottesdienst zu versammeln. In dem Bibelwort heißt es: "Gesegnet ist derjenige, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt." Bäume brauchen Wasser, um leben und gedeihen zu können. Aber zum Gottesdienst am Sonntagvormittag wären Regengüsse kontraproduktiv.
Kurz bevor vier Busse zu einer Sammelfahrt von Ort zu Ort durch das gesamte Schlitzerland gelenkt wurden, gab es in Schlitz einen heftigen Regenschauer. Im Untergrund regnete es nicht. Und dann brach überall die Sonne hervor. Wanderer starteten von Bernshausen, Ützhausen, Üllershausen, vom Schwimmbadparkplatz in Schlitz und vom Waldparkplatz auf der Pfordter Höhe. Die Busse füllten sich von Haltestelle zu Haltestelle. Immer mehr Menschen strebten dem ehemaligen Steinbruch am Sengersberg zu.
In dem idyllischen Rund des Steinbruchs stand noch fest verankert das große Holzkreuz, das von Hans Obenhack (Hartershausen), Hans (Schäfer (Üllershausen) und Wolfgang Wahl (Schlitz) im vergangenen Jahr dort aufgestellt worden war. Kirchenvorstandsmitglieder und weitere Helfer aus den Gemeinden hatten davor Tische und Bänke aufgestellt, die nach und nach von rund 350 Gottesdienstbesuchern besetzt wurden.
Die Posaunenchöre aus Hartershausen und Schlitz eröffneten als Gesamtchor unter Leitung von Günter Hohmeier musikalisch den Gottesdienst. Im Namen aller Kirchengemeinden begrüßte Pfarrer Peter Sachs (Pfarrei Kreutzersgrund) die Gottesdienstgemeinde, die dann in den schönen Morgenchoral "All Morgen ist ganz frisch und neu" einstimmte. Die Textlesungen und Gebete des Gottesdienstes teilten die vier Schlitzerländer Pfarrer Peter Sachs (Kreutzersgrund, Jürgen Seng (Hartershausen), Johannes Wildner (Hutzdorf und Schlitz) und Pierre Bouvain (Pfarrei Queck) untereinander auf.
Die Predigt hielt Pfarrer Jürgen Seng über das schon erwähnte Bibelwort aus dem Buch des Propheten Jeremia. Der Hartershäuser Pfarrer sprach zunächst davon, dass Bäume ein gutes Symbol seien und menschliches Leben widerspiegeln. Ein Baum am Ufer des Meeres muss sich gegen den Sturm stellen, ebenso wie wir Menschen den Stürmen des Lebens trotzen müssen. Knorrige Bäume in den Bergen können widerspiegeln, dass Menschen in ihrem Leben unter Lasten und Entbehrungen zu leiden haben. Zwei nahe zusammenstehende Bäume, die sich einander angeglichen haben und deren Kronen ineinander gehen, können ein Symbol sein für Freundschaft, Liebe und Partnerschaft. Selbst ein entlaubter Baum im Winter kann menschliche Leben widerspiegeln, denn in ihm wohnt die Kraft, Blätter zu treiben, wenn die Sonne ihn im Frühling aufweckt und neue Kräfte hervorruft.
Für das Gedeihen eines Baumes sei es aber wichtig, auf welchem Boden er stehe, sagte Pfarrer Seng. Bäume haben ihre Kraft nicht aus sich selbst heraus, sondern ziehen mit ihren Wurzeln Wasser und Leben auf. Auch der Mensch braucht einen Boden, einen Grund, aus dem er Kraft ziehen kann. Wer auf Gott seine Zuversicht setzt, "dessen Blätter bleiben grün, und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte." (Jeremia 17,8)
Nachdem die Pfarrer abwechselnd das Fürbittengebet und zusammen mit der Gemeinde das Vaterunser gebetet hatten, schlossen die Posaunenchöre mit "pomp and circumstances" (land of hope and glorry) von Edvard Elgar den Gottesdienst ab. Die während dieses Musikstückes eingesammelte Kollekte ergab 897,06 Euro. Das Geld wird über die Kindernothilfe den hungernden Kindern in der Dürreregion Somalia (Ostafrika) zugute kommen.
An den Gottesdienst schloss sich nahtlos das gemeinsame Mittagessen an. Es gab Getränke, Bratwürstchen und Eintopf. Viele fleißige Hände hatten dafür gesorgt, dass die Bewirtung der großen Gottesdienstgemeinde reibungslos vonstatten ging. Während sich kleine Wandergruppen je und dann auf den Weg machten, strebten die anderen gegen 13.00 Uhr dem Busparkplatz zu. Noch immer schien die Sonne. Erst am Sonntagnachmittag gingen überall im Schlitzerland kräftige Regenschauer und Gewitter nieder. Es regnete bis tief in die Nacht hinein. Da war der zweite gemeinsame Schlitzerlandgottesdienst auf dem Sengersberg aber schon Geschichte.