Besonderer Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag


Am Abend des Zweiten Weihnachtstages (18.30 Uhr) feiern wir enen besonderen Gottesdienst in einer der vier Kirchen unserer Pfarrei.
Wenn der Trubel des Heiligen Abends und die Besuche der Verwandten am Ersten Christtag vorüber sind, bietet dieser Gottesdienst die Gelegenheit, sich ganz neu der Botschaft von Weihnachten zuzuwenden. Die meditativen Gottesdienste wollen neue Zugänge zur Botschaft von Weihnachten vermitteln.



Gottesdienstthemen der vergangenen Jahre

Weihnachtenauf dem Altar St. Nikolai, Kiel

Weihnachten Altar St Nikolai, Kiel

Weihnachten Altar St Nikolai, Kiel

Zweiter Christtag, 26. Dezember 2021, Kirche Queck, 18.30 Uhr

"Er ist auf Erden kommen arm, dass er unser sich erbarm."
Musikalisch meditativer Abendgottesdienst in der Quecker Kirche

Am Abend des Zweiten Weihnachtstages laden wir um 18.30 Uhr zu einem musikalischen und meditativen gemeinsamen Gottesdienst in die Quecker Kirche ein. Es musizieren Elke Turba (Orgel) und Mario Stucki (Orgel und Gesang). Die Predigt von Pfarrer Pierre Bouvain erschließt das Weihnachtsbild vom Altar in der St. Nikolai-Kirche in Kiel. Das Bild will uns helfen Neues an der Weihnachtsbotschaft zu entdecken.

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Weihnachten mit dem Maler Rembrandt

Rembrandt, Selbstbildnis, 1657

Rembrandt, Selbstbildnis, 1657

Meditativer und musikalischer Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
18.30 Uhr Kirche Queck, 26.12.2019



Am Zweiten Christtag, 26. Dezember, soll im Abendgottesdienst um 18.30 Uhr in der Quecker Kirche der Maler Rembrandt van Rijn an die Weihnachtsgeschichte heranführen. Am 4. Oktober dieses Jahres jährte sich Rembrandts Todestag zum 350. Mal.

Musikalisch wird der Gottesdienst von den Organisten Jochen Grabowski und Mario Stucki begleitet.

Unter den bildenden Künstlern gilt Rembrandt heute noch als ein Gott, als unerreichter Meister von Lichtwirkung und Farbgebung. Sein Leben war voller Illusionen und Enttäuschungen, endete im Absturz und offenbart keineswegs immer sympathische Züge. Aber als gesellschaftlich Ruinierter und Gemiedener entwickelte Rembrandt ein außerordentlich sensibles Verständnis für die biblischen Geschichten, die vom Leid der Menschen und von der Barmherzigkeit Gottes erzählen. Der Maler kann uns helfen Neues an der vertrauten Weihnachtsgeschichte zu entdecken.

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"Stille Nacht" wird 200 Jahre alt

Meditativer und musikalischer Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
18.30 Uhr Kirche Rimbach



Am Zweiten Weihnachtstag, dem 26. Dezember, stand das Lied "Stille Nacht" um 18.30 Uhr im Zentrum eines musikalischen Gottesdienstes in der Rimbacher Kirche, denn "Stille Nacht" wurde 200 Jahre alt. Das Lied "Stille Nacht" entstand an einem Tag, nämlich am 24. Dezember 1818. In seiner "Authentischen Veranlassung zur Composition des Weihnachtsliedes "Stille Nacht", beschreibt der Komponist Franz Xaver Gruber die Entstehung. "Es war den 24. Dezember 1818, als der damalige Hülfspriester Herr Josef Mohr bei der neu errichteten Pfarr St. Nicola in Oberndorf dem Organistendienst vertretenden Franz Gruber (damals zugleich Schullehrer in Armsdorf) ein Gedicht überreichte, mit dem Ansuchen eine hierauf passende Melodie für 2 Solo-Stimmen samt Chor und für eine Guitarre-Begleitung schreiben zu wollen. Letztgenannter überbrachte am nämlichen Abend noch diesem Musikkundigen Geistlichen, gemäß Verlangen, ... seine einfache Composition, welche sogleich in der heiligen Nacht mit allem Beifalle produziert wurde."

Mehr zur Geschichte des Weihnachtsliedes "Stille Nacht" - eine Recherche von Pfarrer Pierre Bouvain >

2017 Weihnachten mit dem windelfressenden Ochsen

Freiburg Schmiedefenster Auss.

Freiburg Schmiedefenster Auss.

Musikalisch-meditativer Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
Kirche Queck, 18.30 Uhr

Am Abend des Zweiten Weihnachtstages (26. Dezember, 18.30 Uhr, Kirche Queck) feiern wir enen besonderen Gottesdienst. Wenn der Trubel des Heiligen Abends und die Besuche der Verwandten am Ersten Christtag vorüber sind, bietet dieser Gottesdienst die Gelegenheit, sich ganz neu der Botschaft von Weihnachten zuzuwenden. Der meditative Gottesdienst will neue Zugänge zur Botschaft von Weihnachten vermitteln. Helfen soll in diesem Jahr die Betrachtung von Weihnachtsbildern aus dem Schmiedefenster des Freiburger Münsters.
In diesem Gottesdienst musizieren: Ellen Moogk (Gesang), Mario Stucki (Orgel) und Jochen Grabowski (Orgel und Trompete). Die Texte steuert Gemeindepfarrer Pierre Bouvain bei.

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2016 Weihnachten mit Paula Jordan

Der besondere Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
26. Dezember 2016, 18.30 Uhr, Kirche Rimbach


Zum 18. Mal luden wir am Abend des Zweiten Weihnachtstages, Montag, 26. Dezember, 18.30 Uhr in der Rimbacher Kirche ein zu einem besonderen Gottesdienst in der Reihe "Weihnachten mit " Künstler sollen uns helfen Neues an der vertrauten Weihnachtsgeschichte zu entdecken. Der Gottesdienst ist ein ruhiger Gottesdienst mit meditativen Elementen und Musik (Ellen Moogk, Gesang, Mario Stucki, Orgel und Gesang, Jochen Grabowski, Orgel und Trompete). Die Künstlerin, die uns in diesem Jahre helfen soll, ist die Grafikerin und Illustratorin Paula Jordan (1896-1986).
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2015 Weihnachten: So nahe ist uns Gott

Martini, Weihnachten

Martini, Weihnachten

Der besondere Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
26. Dezember 2015, 18.30 Uhr, Kirche Queck


Die Reihe der besonderen Gottesdienste zum zweiten Christtag setzten wir am 26. Dezember um 18.30 Uhr in der Quecker Kirche fort. Wir traten in ein besonderes Weihnachtsbild ein, hörten meditative Texte und viel Musik von unseren Organisten Jochen Grabowski und Mario Stucki.
Das Bild, das uns an der Weihnachtsbotschaft Neues entdecken liess, ist ein Altarbild, das Prof. Dr. Ulrich Martini für das Evangelische Gemeindezentrum in der Margarethestraße in Solingen gestaltet hat. Martini will mit seinen Bildern "Geschichten erzählen, Stationen des Weges, den Gott mit den Menschen geht, Situationen menschlicher Dummheit auf diesem Weg und andere Gelegenheiten, bei denen Menschen weise handeln und über sich hinauswachsen."
Wenn die Leute persönlich betroffen sind, wenn sie ins Reden und Widerreden kommen, jedenfalls heraus aus dem Trott und der Gleichgültigkeit, "dann habe ich erreicht, was ich wollte", sagt Ulrich Martini.

2014 Weihnachten mit Rogier van Weyden

Rogier van Weyden, Altar 1455

Rogier van Weyden, Altar 1455

Der besondere Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag
26. Dezember 2014, 18.30 Uhr, Kirche Rimbach


Die Reihe der besonderen Gottesdienste zum zweiten Christtag setzten wir am 26. Dezember um 18.30 Uhr in der Rimbacher Kirche fort. Der Maler Rogier van der Weyden (1400-1464) half uns, Neues an der alten Botschaft der Weihnachtsgeschichte zu entdecken. Musikalisch wurde der meditative Gottesdienst von unsem Organisten Mario Stucki begleitet. Hinzu kamen die Sänger des "Sechs-Viertel-Chores". Hinter dem "Sechs-Viertel-Chor" verbergen sich Mario Stucki, Udo Horst, Doris Möller, Elfriede Karnoll, Christel Allendorf und Birgit Horst. Die Gruppe fand vor etwa sieben Jahren zusammen, um aus Spaß an der Freud' zu verschiedenen Anlässen zu singen.

2013 Weihnachten mit Emil Nolde

Emil Nolde, Heilige Nacht, 1912

Emil Nolde, Heilige Nacht, 1912

Das Weihnachtswunder sehen
Zweiter Weihnachtstag, 26.12.2013, 18.30 Uhr, Kirche Queck

Emil Nolde erinnert sich an seine Kindheit. "Das Höchste und Schönste waren die kleinen Geschenke: der Farbenkasten, den mir das Fest einst brachte, mag ein größtes Glück mir im Leben gewesen sein. Die ganzen Weihnachtstage saß ich bei meinen Farben, malend und malend." Die Tradition der christlichen Festtage, der wöchentliche Kirchgang, Bibelstunde, Konfirmandenunterricht oder Tischgebete waren fest eingebunden in das Familienleben. Neben Hauspostille und Gesangbuch war die Bibel lange Zeit angeblich das einzige Buch im Elternhaus, und Nolde kokettierte später damit, dass sie im Grunde auch das einzige Buch gewesen sei, das er ganz gelesen habe. Den tiefen Einfluss dieser frühen Lektüre auf seine Kunst offenbarte er im Juli 1916 einer Bekannten: "Die biblischen Bilder sind intensive Jugenderinnerungen, denen ich als Erwachsener Form gebe. Die Legendenbilder traten als Stoff später an mich ( )."
Für den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens hielt Emil Nolde seine "biblischen und Legendenbilder", ein Kanon von etwa fünfzig Gemälden, darunter das neunteilige Werk "Das Leben Christi" von 1911/1912 mit der "Heiligen Nacht".

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2012 Weihnachten mit Karl May

Karl May (1842-1912)

Karl May (1842-1912)

"Siehe, ich verkündige euch große Freude ..."
Zweiter Weihnachtstag, 26.12.2012, 18.30 Uhr, Kirche Rimbach


Am Abend des Zweiten Weihnachtstages feierten wir um 18.30 Uhr einen weiteren besonderen Gottesdienst in der Reihe "Weihnachten mit ..." In diesem Jahr half uns der Schriftsteller Karl May Neues an der Weihnachtsgeschichte zu entdecken. Wenn der Trubel des Heiligen Abends und die Besuche der Verwandten am Ersten Christtag vorüber sind, bietet dieser Gottesdienst die Gelegenheit, sich ganz neu der Botschaft von Weihnachten zuzuwenden.
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2011 Weihnachten mit dem Maler Rudolf Schäfer

Rudolf Schäfer, 1924

Rudolf Schäfer, 1924

ROMANTISCHE WEIHNACHTEN
Gottesdienst am Zweiten Christtag, 26.12.2011, Kirche Queck

Zu einem "romantischen Weihnachtsgottesdienst" luden die Kirchengemeinden der Pfarrei Queck am zweiten Weihnachtstag um 18.30 Uhr in die Kirche von Queck ein. In der Reihe "Weihnachten mit " sollte in diesem Jahr der Maler Rudolf Schäfer helfen, neue Zugänge zur vertrauten Weihnachtsgeschichte zu eröffnen. Am 29. Oktober 2011 jährte sich nämlich zum 50. Mal der Todestag des Künstlers. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Mario Stucki (Orgel) und Jochen Grabowski (Orgel und Trompete) begleitet.

Rudolf Schäfer, der von 1878 bis 1961 lebte, hat im kirchlichen Bereich eine Vielzahl von Bildern und Buchillustrationen geschaffen. Die an die Nazarener anknüpfende Bildgestaltung hat den Werken Rudolf Schäfers große Volkstümlichkeit verschafft.

Rudolf Schäfer war als Künstler nie unumstritten. Die Kirchenfernen lehnten ihn ab, weil seine Kunst ausgesprochen christlich war. Die Nationalsozialisten konnten mit seiner Romantik nichts anfangen. Den Expressionisten war er zu liebenswürdig, bieder und kleinbürgerlich. Dennoch hat Schäfer weite Teile der Bevölkerung erreicht und mit seinen Bildern dem religiösen Fragen und Denken wichtige Impulse gegeben.

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2010 Weihnachten mit Pieter Bruegel

Pieter Bruegel (1525-1569)

Pieter Bruegel (1525-1569)

GEBURT IM SCHNEE
Gottesdienst am Zweiten Christtag, 18.30 Uhr, Kirche Rimbach

Der Maler Pieter Bruegel (1525-1569) verlegt die Geburt Christi in ein kleines Dorf in Flandern. Irgendwo zwischen den Karren und dem bunten Treiben der Menschen kommen Maria und Joseph durch das Dorf. Die "Geburt im Schnee" findet im Jahr 1566 statt, inmitten von Krieg und Unterdrückung der Bevölkerung durch die Spanier. Was kann die Geburt des "Heilandes" in diesem Zusammenhang bedeuten und lässt sich die Bedeutung auf heute übertragen?
Das fragten wir am Zweiten Christtag um 18.30 Uhr in einem meditativen Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Rimbacher Kirche. Die Musik zu diesem Gottesdienst steuerten die Organisten Jochen Grabowski und Mario Stucki bei.

2009 Weihnachten mit Charles Dickens

Charles Dickens, Weihnachtserzählungen

Charles Dickens, Weihnachtserzählungen

"Meine Absicht war es, mit einer launigen Maskerade, welche der Frohsinn der festlichen Zeit rechtfertigt, ein paar liebevolle und großmütige Gedanken zu erwecken, die in einem christlichen Land niemals unzeitgemäß sind." (Charles Dickens)
Charles Dickens (1912-1870) schildert in "Ein Weihnachtslied in Prosa" die Bekehrung des herzlosen Egoisten Ebenezer Scrooge zum echten Menschenfreund. Ist Dickens Erzählung eine christliche Weihnachtsgeschichte? Kann er uns helfen, die Botschaft von Weihnachten neu zu entdecken? In einem medtativen Gottesdienst mit Lesung und Musik gehen wir diesen Fragen nach und lassen uns anregen.

Weihnachten 2008 mit Caspar David Friedrich

Kreuz im Gebirge, 1808

Kreuz im Gebirge, 1808

Vor 200 Jahren, an Weihnachten 1808, wurde in Dresden ein Bild der Öffentlichkeit vorgestellt, das damals die Gemüter erregte. Der Maler Caspar David Friedrich zeigte sein Bild: Kreuz im Gebirge. (Tetschener Altar) Mit diesem Bild begann in der Malerei die Epoche der Romantik.

Ist diese Bild überhaupt ein Weihnachtsbild? Und wie kann es uns helfen, neue Entdeckungen an der Weihnachtgsgeschichte zu machen?

2007 Weihnachten mit Paul Gerhardt

Paul Gerhardt, 1607-1676

Paul Gerhardt, 1607-1676

Paul Gerhardt wurde vor 400 Jahren, am 12. März 1607 geboren. Gesangbuchklassiker und Volkslieder stammen aus der Feder des berühmten lutherischen Liederdichters. Seine Lieder zu Advent und Weihnachten wollen uns helfen, die Bedeutung von Weihnachten neu zu entdecken.

Paul Gerhardt singt im Advent: "Wie soll ich dich emfangen?" Zu Weihnachten singt er: "Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben."

2006 Weihnachten mit dem Maler Rembrandt

Rembrandt, 1606-1669

Rembrandt, 1606-1669

Rembrandt gilt als der "Maler des Lichtes". Immer wieder hat er Bilder zu biblischen Themen gemalt. Einige seiner Bilder sollen neue Zugänge zur Weihnachtsbotschaft vermitteln. Als Maler interpretiert Rembrandt die Weihnachtsgeschichte. Manches, was er gesehen hat, ist uns vielleicht bisher verborgen geblieben. Wenn wir die Weihnachtsgeschichte durch seine "Brille" sehen, gewinnen wir vielleicht neue Perspektiven.

2005 Weihnachten mit Liedern aus aller Welt

Kirchenchor Ober-Wegfurth, 2000

Kirchenchor Ober-Wegfurth, 2000

Ein musikalischer Gottesdienst mit dem Kirchenchor Ober-Wegfurth und den Organisten Jochen Grabowski und Mario Stucki. Weihnachtsbräuche vom Christkindelwiegen in Lauterbach bis zum Weihnachtsbaum am Strand von Australien. Was bedeutet Weihnachten?

2004 Weihnachten mit Christoph von Schmid

Christoph von Schmid, 1768-1854

Christoph von Schmid, 1768-1854

Am 15. August 2004 jährte sich zum 150. Mal der Todestag Christoph von Schmids. Im Jahr 1798 dichtete er das Weihnachtslied: Ihr Kinderlein kommet. Seit Generationen zählt dieses Lied am Heiligen Abend in den Kirchen und in den Familien zum festen Repertoire. Wir haben im Gottesdienst am Zweiten Weihnachtstag an den Liederdichter erinnert und neue Zugänge zu Weihnachten gesucht.

2003 Weihnachten mit Ludwig Richter

Richter, Der Stall zu Bethlehem

Richter, Der Stall zu Bethlehem

Der Künstler Adrian Ludwig Richter (1803-1884) ist weit über seine Heimat Dresden hinaus bekannt. Seine Illustrationen für festliche Lieder, Gedichte und Geschichtensammlungen sind in ihrer nostalgischen Zeitlosigkeit nicht mehr aus der Vorweihnachtszeit wegzudenken. Seine Holzschnitte und Radierungen zeigen eine heile Welt harmonischer Häuslichkeit. Der Rückzug ins Private, ein Kennzeichen der Biedermeierzeit, findet auch heute statt. Die Gestaltung des bürgerlichen Heimes wird fast als Religionsersatz angesehen. Aber Weihnachten muss doch mehr sein!

2002 Weihnachten mit Kurt Reuber in Stalingrad

Mitglieder des Kirchenvorstandes

Mitglieder des Kirchenvorstandes

Der Gottesdienst nahm die Erinnerung an die Weihnacht 1942 im Kessel von Stalingrad zum Ausgangspunkt und fragte nach der bleibenden Bedeutung des Festes. Mitglieder des Kirchenvorstandes lasen Briefe von Soldaten aus Stalingrad. Die Organisten Mario Stucki und Jochen Grabowski nahmen das Thema muskialisch auf. Pfarrer Bouvain erinnerte an den Arzt, Theologen und Maler Dr. Kurt Reuber, dessen Bild Stalingradmadonna weithin bekannt ist.

2001 Weihnachten mit Daniel Falk

Daniel Falk, 1768-1826

Daniel Falk, 1768-1826

Der Name Daniel Falk ist wohl den wenigsten bekannt. Aber wir können uns kaum ein Weihnachtsfest vorstellen ohne ihn, denn er hat Worte gedichtet, die für viele Menschen zum Christfest unbedingt dazugehören. Johannes Daniel Falk, dessen Todestag sich am 14. Februar 2001 zum 175. Mal jährte, ist der Dichter des Weihnachtsliedes "O du fröhliche, o du selige."

Wer war Daniel Falk und wie erschließt er uns durch sein Lied die Botschaft von Weihnachten?