In Anlehnung an die dreidimensionalen Bildkästen des Künstlers Volker Kühn haben die Konfirmanden zu dem Gottesdienst, bei dem sie sich der Gemeinde vorstellen, ihr Lebensmotto, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben gestaltet. Bei ihren Bildern haben die Konfirmanden auch nach dem gefragt, was der christliche Glaube helfen und zu einem gelingenden Leben beitragen kann. Können Taufe, Konfirmation, Abendmahl und Kirche dem Menschen etwas geben, was über Ehrgeiz, Ausdauer und Fleiß hinaus für das Leben wichtig ist?
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Bericht und Bilder zur Konfirmandenfreizeit, auf der die Konfirmanden ihre Kunstwerke hergestellt haben.
Vorstellung der Konfirmanden, Thema Leben in einer Schachtel
Ich habe eine Wiese und den Himmel dargestellt. Im Mittelpunkt steht eine Pusteblume, die sich auf meinen Spruch bezieht. Vielleicht fallen meine Wünsche, Träume und Sehnsüchte auf gutes Land und werden wahr. Ich muss sie nur fliegen lassen, wohin sie wollen.
Ich habe eine Kugel genommen, die ich dann grau angemalt habe. Die Kugel soll einen Stein darstellen. Dann habe ich aus Papier ein Männchen und eine Zielfahne ausgeschnitten und aufgeklebt. Durch mein Bild will ich zeigen, dass ich auf meinem Lebensweg alles schaffen kann, wenn ich an mich selbst glaube.
Ich habe eine Blume in den Mittelpunkt gestellt. Mein Bild stellt dar, dass ein Mädchen die Blume aufdrückt, um herauszukrabbeln. Der Himmel und die Wiese zeigen, dass das Mädchen alleine ist. Sie glaubt daran, dass sie aus der Blume kommt und schafft es auch. So kann sie wieder weggehen.
Ich habe mir die Schmetterlinge zu meinem Bild ausgesucht, das sie in der Natur vorkommen und bei ihnen alles so leicht vorkommt. Wir Menschen sollen genauso ruhig bleiben, damit wir unser Leben nicht immer mit Stress bewältigen. Ich stelle mir vor, dass das Leben nicht so wird, wie ich es mir wünsche. Es wird nicht alles so perfekt wie man es sich vorstellt.
Ich habe eine Styroporkugel halbiert, damit sie in den Kasten passt. Die Kugel habe ich rot angemalt. Dann habe ich aus schwarzer Pappe eine Rampe gebaut und eine Puppe, die mich als Menschen darstellen soll. Ich wünsche mir, dass ich mit aller Macht das erreiche, was ich mir für die Zukunft wünsche.
Ich habe eine Palme zusammengeklebt und ein Flugzeug gebastelt. Dann habe ich das Kästchen mit Farbe bemalt. Ich habe Fahnen gekauft und sie an den Rand geklebt. Ich wünsche mir von meinen Leben, dass ich gerne mal überall hin will und alles sehen möchte. Ich erwarte ein Leben ohne Komplikationen.
Ich habe als erstes den Kasten von innen bemalt. Danach habe ich mit etwas Watte die Wolken dargestellt und dann das Hochhaus gebastelt. Nachdem ich die Graffitimauer in das Bild geklebt hatte, klebte ich den Bordstein, das Hochhaus und die drei Männchen fest. Den Titel für mein Bild nahm ich, weil er zu mir passt.
Ich habe von Schießkarten zwei Scheiben genommen, bei denen eine 10 geschossen wurde. Dann habe ich noch ein Männchen mit einem Gewehr in den Kasten geklebt. Ich erwarte vom Leben, dass ich immer die Mitte treffe: in meinem Leben und beim Schießen.
Ich habe einen Zollstock auseinandergeschnitten und die Stücke stellen Maßstäbe dar. Danach habe ich Styropor als Boden genommen und die Maßstäbe hineingesteckt. Am Ende nahm ich ein Männchen, das mich selbst darstellt, und habe es auf einen der Maßstäbe geklebt. Maßstäbe spielen in der Schule eine Rolle.