Posaunenchor der Pfarrei Queck
Der Posaunenchor der Pfarrei Queck wurde 1979 gegründet. Zu seinen Aufgaben gehört einerseits die musikalischen Ausgestaltung von Gottesdiensten durch Choralbegleitung und Bläsermusik von Barock bis Gospel. Zum anderen begleitet der Chor Feste in der Pfarrei Queck mit böhmischer Blasmusik.
Weitere Informationen auf der Homepage:
Der Posaunenchor stellt sich vor
Nachwuchsbläser der Posaunenchores
Der Posaunenchor in der Kirchengemeinde
Wann der Posaunenchor spielt
Zur Geschichte des Posaunenchors
Galerie der Chorleiter
Der Posaunenchor stellt sich vor
Der Posaunenchor der evangelischen Pfarrei Queck wurde 1979 gegründet.
Schon von Anfang an wurde neben der Wahrnehmung der kirchlichen Aufgaben, d.h. die musikalische Gestaltung und Umrahmung von Gottesdiensten zu Festtagen, aber auch zu anderen Anlässen innerhalb des Kirchspiels, ein weiteres Augenmerk auf die böhmische Blasmusik gelegt. Hier liegt dem Chor besonders die Musik von Ernst Mosch und Robert Payer am Herzen.
Durch diese Vielseitigkeit wurde es notwendig, dass die Mitglieder des Chores sowohl die Kuhlo- als auch die Orchesterschreibweise erlernen und beherrschen.
Im Laufe eines Jahres hat der Chor im Schnitt 40 Auftritte, innerhalb der Pfarrei oft in Kombination von Gottesdienstbegleitungen mit anschließender Blasmusik und geselligem Beisammensein.
Aber auch über die Grenzen der Pfarrei hinaus gelingt es dem Chor immer wieder, Menschen mit seiner Musik zu begeistern.
Das Repertoire des Chores spiegelt sich auch in der Besetzung und Ausstattung wieder.
Der Chor ist generationsübergreifend in folgenden Stimmen besetzt:
Flügelhorn/Trompete,
Tenorhorn/Bariton,
Posaune, Tuba,
Klarinette, Schlagzeug und Gesang.
Zur Zeit zählt der Chor 19 aktive und 4 Nachwuchsbläser.
Eine gut ausgestattete Verstärkeranlage befindet sich ebenfalls im Besitz des Chores.
Die Probe findet einmal in der Woche in der Kulturscheune in Queck statt und die Mitglieder würden sich über Verstärkung und Unterstützung jeglicher Art sehr freuen!
Posaunenchor in der Kirchengemeinde
Wie die Kirchengemeinde ihren Posaunenchor sieht
Der Posaunenchor ist ein Bläserchor mit einem geistlichen Auftrag. Er ist und soll generationenübergreifend zusammengesetzt sein, d.h. ältere und jüngere Bläser und Bläserinnen sollen im Chor gleichermaßen ihren Platz haben.
Zu den Aufgaben des Chores gehört vor allem die musikalische Ausgestaltung von Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen. (14 feste Gottesdiensttermine und weitere kirchliche Veranstaltungen, zu denen der Chor angefragt wird.)
Wann der Posaunenchor spielt
Mitwirkung bei Gottesdiensten und Veranstaltungen
in den vier Kirchengemeinden der Pfarrei Queck:
Januar: Gottesdienst zum Abblasen der Krippe
April: Gottesdienst am Ostersonntag, Goldene Konfirmation
Mai: Konfirmation; Pfingstgottesdienst in Berngerod (anschl. Volksmusik)
Juni: Kirmesgottesdienst in Sandlofs (anschl. Volksmusik); Gemeindefest im Pfarrgarten (Volksmusik)
Juli: Kirmesgottesdienst in Unter-Wegfurth (anschl. Volksmusik); Kirmesgottesdienst in Queck (anschl. Volksmusik)
September: Familiengottesdienst zum Erntedankfest
November: Feierstunde zum Volkstrauertag; Familiengottesdienst zum Ersten Advent; Weihnachtsfeier der Vereine in Unter-Schwarz
Dezember: Gottesdienst in Queck am Heiligen Abend
Weitere Gottesdienste oder Veranstaltungen (sofern sie stattfinden): Gottesdienst zum Stadtfeuerwehrtag, Dorffest in Rimbach, evtl. Gottesdienste zu Vereinsjubiläen
Um seinem kirchlichen Auftrag zu entsprechen soll der Chor nach seinen Möglichkeiten Choralvorspiele, Choralbegleitung, freie Bläsermusiken von Barock bis Gospel spielen. Zur Standardliteratur gehören: Choralbuch, Lob III, Lob Gott II, Bläserhefte zu Kirchentagen.
Der Chor ist zugleich ein musikalisches Bindeglied zwischen der kirchlichen und der bürgerlichen Gemeinde in der Pfarrei Queck. Er soll nicht nur die Gottesdienste musikalisch begleiten, sondern durch seine "böhmische Blasmusik" die Menschen auch beim geselligen Beisammensein unterhalten.
Am 28. April 1979 lud Pfarrer Klaus Steckenreuter interessierte Jugendliche und Erwachsene in den Gemeindesaal nach Queck ein. Überraschender Weise kamen damals 43 Interessenten. Der Älteste war 58 Jahre (Johann Berting), der Jüngste 8 Jahre alt (Guido Döring).
Bei so großem Interesse an einem Bläserchor musste gehandelt werden. Die Kirchenvorstände der Pfarrei Queck unterstützten sofort diese Maßnahme und führten in allen 5 Kirchengemeinden eine Haussammlung durch, die 12.000-- DM erbrachte. Für dieses Geld wurden 2 Tiefbässe, Posaunen, Baritone, Tenorhörner, Schlagwerk und Klarinetten eingekauft. Viele Interessierte schafften sich ein Privat-Instrument an.
Durch Vermittlung von Ellen Moogk konnte Adam Friesz als Dirigent gewonnen werden. Er hatte in seiner Jugend das Mozarteum in Salzburg besucht und war ein guter Trompeter, vor allem auch ein Kenner der Blasmusik. Er komponierte und arrangierte selbst volkstümliche Musikstücke.
Schon im Mai 1979 begannen die Einzelproben. Der Unterricht wurde aufgeteilt. Den Trompetenunterricht erteilte Klaus Kirchner, Adam Friesz bildete die Tenorhornspieler aus und die Tiefstimmen wurden von Kurt Adolph unterrichtet.
Leider gab es keinen Klarinettistenlehrer. So lernte Pfarrer Steckenreuter selbst noch Klarinette und nahm während seines Urlaubes im Jahre 1979 bei einem Konzertmeister Klarinetten-Unterricht.
Hannah Stubinitzky verabschiedet
Im Pfingstgottesdienst am 4. Juni 2017
Im Pfingstgottesdienst am 4. Juni 2017 wurde Hannah Stubinitzky als Leiterin des Posaunenchores verabschiedet.
Am 1. 12. 2014 hatte Hannah Stubinitzky die Leitung des Posaunenchores der Pfarrei Queck übernommen. Beim Abblasen der Krippe am 11. Januar 2015 war sie in ihr Amt eingeführt worden. Frau Stubinitzky brachte beste Voraussetzungen für die Leitung des Posaunenchores mit. Sie hatte am 19. Februar 2014 die Abschlussprüfung im Fach Chor- und Orchesterleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt abgelegt. Schon einige Zeit gehörte sie dem Posaunenchor an. Frau Stubinitzky hat die Aufgabe der Leitung mit viel Wissen, Kompetenz und Liebe übernommen. Man merkte, dass da jemand neu war. Das Repertoire veränderte sich. Die Qualität der Beiträge des Posaunenchores verbesserte sich.
Frau Stubinitzky hat sich im Jahr 2015 weitergebildet. So legte sie im August 2015 eine kirchliche Zusatzprüfung in den Fächern Liturgik, Hymnologie und Kirchenprofil ab.
Leider hat uns Frau Stubinitzky zum 1. April 2017 verlassen, um sich ganz auf die heiße Phase und den Abschluss ihres Lehramtsstudiums zu konzentrieren. Dann folgt das Referendariat und da weiß man auch nicht, wohin sie das führen wird.
Wir lassen Frau Stubinitzky sehr ungern ziehen. Aber wir wünschen ihr Gottes reichen Segen und viel Erfolg in ihrem beruflichen Werdegang. Im Namen der Kirchengemeinden der Pfarrei Queck überreichte Pfarrer Bouvain der scheidenden Posaunenchorleiterin eine Urkunde. Die Pfarrei Queck sucht nun einen
Posaunenchorleiterwechsel
Hannah Stubinitzky als neue Posaunenchorleiterin eingeführt
11. Januar 2015
Beim Gottesdienst zum Abblasen der Krippe am 11. Januar 2015 wurde die neue Posaunenchorleiterin Hannah Stubinitzky in ihr Amt eingeführt. Frau Stubinitzky hatte bereits am 1. Dezember 2014 das Dirigentenamt vom langjährigen Dirigenten Jochen Grabowski übernommen. Mit Hannah Stubinitzky konnte eine sehr qualifizierte Nachfolgerin gefunden werden. Frau Stubinitzky ist 23 Jahre alt und studiert Musik und Latein für das Lehramt. Den musikalischen Teil ihres Studiums hat sie bereits abgeschlossen. Sie bringt also die besten Voraussetzungen mit, um dem Posaunenchor in musikalischer Hinsicht zu weiteren Fortschritten zu verhelfen.
35-jähriges Jubiläum des Posaunenchores
Sonntag, 6. Juli 2014, Unter-Wegfurth
Im Kirmesgottesdienst in Unter-Wegfurth feierte der Posaunenchor der Pfarrei Queck sein 35-jähriges Jubiläum. Der Chor nutzte den gut besuchten Gottesdienst und verzichtete auf eine separate Jubiläumsfeier. Langjährige Bläserinnen und Bläser wurden geehrt. Verschienede Gäste aus Politik, Gesellschaft und den Vereinen gratulierten dem Chor.